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Rehabilitiert

22.02.2010

Handball-Oberliga: Männer des HSC Erfurt deklassieren Behringen/Sonneborn mit 39:15

Mit einer von Anbeginn souveränen Leistung versöhnte der HSC seine Fans für das enttäuschende Pokalaus in Hermsdorf. Der SV Behringen/Sonneborn hatte nicht die Spur einer Chance und ging beim 39:15 sang- und klanglos unter.

ERFURT (jh).Desaströs nannte der Gästebetreuer nach dem Abpfiff die Vorstellung seiner Mannen. Die lagen lediglich beim 1:1 nicht zurück und schon kurz darauf nach einem Zwischenspurt des HSC deutlich hinten (7:2). Bereits zur Halbzeit (23:5) waren alle Messen gelesen, stehend applaudierten die rund 200 Zuschauer das Erfurter Team in die Kabine. HSC-Trainer Gerd Stefanowsky wechselte danach eifrig durch und schickte immer wieder Spieler mit sonst wenig Einsatzzeit aufs Parkett (Schmidt,Frank, Werner). An der Dominanz der Einheimischen änderte das rein gar nichts.
„Die Einstellung hat heute bei uns von der ersten bis zur letzten Minute gestimmt", unterstrich Erfurts Co-Trainer Peter Wolter. Hielscher und Stange überzeugten im Kasten, Routiniers wie Ahrens, Baumgarten und Krech initiierten immer wieder Konter und gehörten zu den erfolgreichsten Schützen.
Zu Kritik, so Wolter, gebe es kaum Anlass. Wenn überhaupt,
dann „maximal an der Chancenverwertung in der Schlussphase".Den jüngeren HSC-Akteuren war da trotz des glasklaren Vorsprungs die Nervosität anzumerken.„Es hätte sonst zu fünf, sechs weiteren Toren gereicht",meinte der Co-Trainer

Weitere Informationen: http://www.thueringer–allgemeine.de